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Springen

Springen

Das Springen ist wohl die spektakulärste aber auch die gefährlichste Disziplin. Der Läufer wird dabei über die Schanze gezogen, die je nach Alter zwischen 1.50 m und 1.80 m in der Höhe verstellbar ist. Das Seil ist 23 m lang. Der Läufer hat beim Sprung über die Schanze – je nach Art der Anfahrt eine Geschwindigkeit, die bis doppelt so hoch wie jene des Bootes ist. Das Boot fährt, abhängig von dem Alter des Läufers zwischen 48 und 57km/h. Das Boot fährt zirka 20 m neben der Schanze, die bewässert wird, durch den sogenannten Bootskorridor. Sprungschier sind relativ lang und nicht tailliert. Unterhalb haben sie eine kleine Finne. Die Bindungen sind zwar in jeder Disziplin sehr eng, doch bei den Sprungschiern sind sie am engsten und festesten.

Es gibt den:
normalen Schleppsprung
Single-Cut
Double-Cut
Beim Schleppsprung zieht man einfach aus der Mitte der Wellen direkt nach links auf die Schanze zu.

Beim Single-Cut fährt der Läufer zuerst auf die rechte Seite und dann über die Wellen auf die Schanze zu. Man nennt diesen Vorgang aufschleudern. Er dient dazu, eine möglichst hohe Geschwindigkeit zu erzielen ( bis zu 100 km/Stunde ).

Beim Double-Cut zieht man, bevor man nach rechts aufschleudert noch einmal nach links hinaus. Das macht man, um noch weiter nach rechts aufschleudern zu können, und somit eine noch größere Geschwindigkeit auf der Schanze zu erreichen.

Um die optimale Weite zu erreichen, sollte man am Schanzentisch eine möglichst kompakte Körperhaltung einnehmen und genau auf der Kante der Schanze wegspringen. Im Moment des Absprungs sollte man so über dem Ski stehen, dass man gerade die Zehenspitzen sieht und gleichzeitig die Hände nach unten drücken. Ansonsten riskiert man einen Sturz nach vorne oder hinten.

Beim Springen trägt man einen Helm und einen Neoprenanzug in dem eine Schwimmweste eingenäht ist, die als Polsterung zur eigenen Sicherheit dient . Fortgeschrittenere Springer benützen eine Schlinge, damit die Hände, wenn man auf die Schanze auffährt, nicht nach oben gehen.